Das findest du im Beitrag:
· Wie unsere Vorfahren das Totenfest Samhain sahen
· Lasse Veränderung zu: Link zur energetischen Körperreinigung
· 5 Punkte, die dich bei Reinigung, Klärung und Aufbau unterstützen
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Samhain - wir denken an die, die vor uns hier waren
Im Übergang von Oktober zu November feiern wir das Fest des alten Totengottes Samain. Die Schleier zwischen unserer Welt und der Welt der Ahnen lüften sich und wir können leichter hindurchschauen.
Aber auch die Geister, die wir in uns mitschleppen, zeigen sich größer und mächtiger in diesen Tagen. Dem einen oder anderen machen sie das Leben ganz schön schwer, denn sie bringen Dinge an die Oberfläche, die wir in der aktiven warmen Jahreszeit nicht gespürt haben.
Unser nordischen und germanisch-keltischen Vorfahren haben diesen Totengott in den Farben schwarz, grau und weiß gesehen. Geschmückt war er allerdings mit immergrünen Dingen aus der Natur. Meist mit Stechpalmenzweigen und mit den grünen Zweigen von Fichten und Tannen. Denn unsere Vorfahren wussten genau, dass diese kalten, grauen Tage und die noch kälteren dunklen Nächte nur ein Teil dessen sind, was sich uns zeigt:
Der Totengott dieser Jahreszeit trägt die Hoffnung auf neues Leben bereits in sich.
Sterben und neu Werden
Die Natur zieht sich sichtbar aus dem Außen zurück, die Bäume ziehen ihre Säfte aus dem Laub zurück in den Stamm, und in die Wurzeln tief in der Erde. Dort ruht alles – bis zur Wintersonnenwende.
Dann geschieht etwas ganz erstaunliches. In den Tagen nach der Wintersonnenwende lassen die Bäume und Pflanzen ganz langsam und noch nicht für uns sichtbar, ihre Säfte wieder ansteigen. In der Nacht der Wintersonnenwende, wird tief in der Erde das Licht geboren.
Das ist die Wende
Bei unseren Vorfahren war fest verankert, dass der Totengott Samain die Vegetationsgöttin in sein Totenreich entführte und sie dort festhielt. Mit ihr zeugte er das Licht, das tief in der Erde zur Wintersonnenwende geboren wird und zum Beginn des Monats Februars (am 2. Februar feiert man Imbolc oder Mariä Lichtmess) wieder stärker sichtbar wird.
Was hält uns ab?
Es fällt uns schwer, gerade in unserem Kulturkreis, in diese Gedankenwelt einzutauchen. Und doch ist sie voller Hoffnung, dass aus der sterbenden Natur, aus dem entblätterten Wald wieder und wieder aufs Neue das „Werden“ hervorgeht.
Reinigen und danach etwas innerlich Nährendes in dieser Zeit
So wie die Natur diese Zeit des Ausruhens nutzt, sollten wir das auch tun. Gerade in dieser Zeit des Festes Samhain. Mit sich und seinen Gefühlen im Reinen zu sein setzt voraus, dass man sich nicht seinen Tiefen verschließt sondern freudig in jede Erfahrung eintaucht.
Und das nicht nur einmal sondern wir sollten immer wieder die Erfahrung suchen – auch wenn man noch nicht weiß, welche Prozesse das auslösen wird und wo wir nach der Erfahrung landen werden.
Lasse Veränderung zu
Es braucht gar nicht so viel für Reinigung und Klärung. Nur deine Bereitschaft, jetzt etwas für dich selbst tun zu wollen.
Hier schon mal der Link für eine erste energetische Körperreinigung.
Diese 5 Punkte unterstützen dich bei Reinigung, Klärung und Aufbau
1. Gewohnheiten bringen dich durch den Tag aber können dich auch festhalten
Schaue dir deine Gewohnheiten an – welche wolltest du schon lange ziehen lassen? Veränderungen sind lebensnotwendig. Die Natur verändert sich – stirbt, um wieder neu zu werden. Diese Prozesse finden ständig statt. Nutze diese Zeit der Stille, um selbst in diesen Veränderungsprozess einzusteigen. Setze dich mit deinen Gewohnheiten auseinander und entscheide dich, die endgültig aus deinem Leben zu werfen, die dich an Alten festhalten lassen.
2. Säubere dein Lebensfeld
Schließe die Augen und stelle dir dein eigenes energetisches Feld um dich herum vor. Es ist dein Lebensfeld und du solltest alleine darin sein. Siehst du andere Menschen darin? Dann bitte sie liebevoll, dass sie deinen Lebenskreis verlassen und in ihren eigenen Lebenskreis zurückkehren oder ihn aufbauen. Gleich welche anderen Menschen in deinem Lebensfeld sind, sie ziehen dir deine Energie oder lassen ihre Erinnerungen bei dir, die dich belasten können.
3. Lass alte Gefühle gehen
Wir machen täglich Erfahrungen. Das ist natürlich und auch gut. Meist sind Erfahrungen mit Gefühlen verbunden. Auch das ist für uns spürbar. Manchmal lachen wir – manches Mal weinen wir. Beides ist ok. Die Gefühle sind dann durchlebt und wir sollten sie gehen lassen.
Mitunter sind da Gefühle, die einfach nicht gehen wollen. Meist sind es alte Gefühle, die immer wieder auftauchen. Vielleicht kennst du das auch. Gefühle sind in deinem „Keller“ eingelagert - kommen hoch und triggern dich, in den unmöglichsten Situationen.
Tauche in deinen „Keller der Gefühle“ ein, bringe ein Gefühl mit, das immer wieder in dir hochkocht. Durchfühle es – frage dich, ob du es noch brauchst und dann lass es in deinen Tiefen los. Das ist Tiefenreinigung auf der Gefühlsebene pur!
4. Fünf Minuten Atmen
Der wichtigste Moment des Tages ist am sehr frühen Morgen, bevor du in den Tag startest. Unser Gehirn ist morgens noch nicht so aktiv und du gelangst schneller in einen meditativen Zustand. Gib dir also morgens, bevor du aus dem Bett steigst noch 5 Minuten und nehme in aller Ruhe deinen Atem wahr, atme einige Male tief in den Bauch ein und aus. Stelle dir vor, wie du dich heute fühlen möchtest.
5. Positive Affirmationen
Spreche schon früh am Morgen, bevor dein Tag startet, positive Affirmationen wie zum Beispiel: Ein neuer Tag und ich fühle ein zufriedenes ICH an diesem Tag! Oder finde deine eigene Affirmation und dein eigenes Ritual am Morgen.
Ich wünsche dir eine inspirierende Zeit mit allen Veränderungen und Neuem, das daraus entstehen darf!
In Herzensliebe
Jeannette und das Team des Bewusst-seins-kreises
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