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Jahreskreisfest Lughnasadh

Wenn es Vollmond ist im August, brennen auch heute noch vielerorts die sogenannten Notfeuer. In früheren Zeiten symbolisierten sie das Ende des Sonnengottes Belenos und der schwangeren Göttin.

Der Sonnengott transformiert in den Augustfeuern zum feurigen Gott Lugus. Im Germanisch-nordischen Raum ist Loki als Meister des Feuers bekannt. Lugus Gattin, die Sonnengöttin, wird im Augustvollmond zur Matrone, der Göttin mit dem Füllhorn, der Ernährerin der Welten, der Kornmutter.

Ihre Zeit ist die Erntezeit und darüber hinweg herrscht sie mit Lugus an ihrer Seite als Annona, als Erntegöttin der Keltischen Welt.

Klatschmohn in der Wiese
Die 3 Erntefeste

Man feierte bis zu drei Erntefeste. Wenn das letzte Korn geschnitten war, bindet man daraus, auch heute noch, Strohpuppen, die geschmückt durch das Dorf getragen werden und anschliessend verbrannt. In die Zeit der Erntefeste fallen auch die Sammelzeiten vieler Heilkräuter. Auch Brennesselsamen kann in den Hundstagen des Hochsommers bereits gesammelt werden. Sie gelten als kraftvoll, mineralienreich und „Feuerspendend“.

 

In der Zeit der Schnitterfeste und der Erntezeit  können wir uns mit folgenden Fragen beschäftigen:

  • Was habe ich mit viel Geduld gehütet und gedeihen lassen und kann es jetzt ernten?

  • Die Zeit der Ernte ist auch immer eine Zeit der Neuorientierung. Wohin will ich mich neu entwickeln?

  • Erlebe ich eine tiefe Zufriedenheit in dem was ich aktuell tue oder sollte ich mich beruflich neu ausrichten?

  • Auf was oder wen möchte ich in nächster Zeit meine Konzentration richten?

  • Spüre ich, dass für mich geben und nehmen im Einklang ist – in der Balance?

Hier geht´s zum aktuellen Blogbeitrag für das Jahreskreisfest Lughnasadh

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